Der Rhein lädt uns ein, hier im Flußtal,
eingebettet vom Schiefergebirge,
auf seine grün goldenen Wellen.
Auf die Wasser, die für uns zum funkeln gebracht
werden von Sonnenstrahlen, den eben noch grau
verhangenen Regenhimmel durchbrechend.
Lädt uns ein auf seine Fähre, die geruhsam
gleited, so tief im Wasser, wir können es berühren.
Unbeirrt vom vorüberrauschenden Verkehr
pendelt sie, die Nachenfähre seit 1879
zwischen den Ufern, vorbei am Pegel der Engelsburg.
Befreit uns, gefangen auf der falschen Seite des Stromes,
die bislang achtlos an diesem Ort vorrübereilten.
Nimmt uns geduldig mit auf seiner Fähre,
über seine unergründlich tiefen Wasser.
So wie sie seit Jahrhundeten bereits die Menschen
von jenem Ufer auf das andre hinüberholt.
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The Rhine invites us, down here in the river valley,
surrounded by the Slate Mountain Range,
onto his golden green streams’ waves.
The water now diamond like shimmering
awoken by sun rays breaking through the rainy grey sky.
Invites us onto its ferry bark –
gliding quietly deep in the water, so deep we can touch.
Undeterred by the traffic of the 21st century rushing alongside
travels the boat back and forth, the Nachenferry, since 1879,
bypassing the water depth gauge at the Engelsburg,
and frees us, captivated at the wrong side of the river.
Us – bypassing carelessly this location until now
to carry us patiently over the fathomless deep waters,
as it is taking mankind over from that bank to the other
since ever.